Januar 2015

WELTJAZZ PIONIERE BEIM SPONSORENKONZERT

J+R und die Eckert Schulen holen am 18. April "Oregon" in den Jazzclub Regensburg

Der Legende nach trafen sie sich zuerst auf dem Woodstock-Festival. Ob die Geschichte wahr ist oder nicht, spielt keine Rolle mehr. Denn mittlerweile sind sie selbst Legenden. Seit mehr als drei Jahrzehnten begeistern sie ihr Publikum und füllen renommierte Konzerthallen wie die Carnegie Hall, das Lincoln Center, die Berliner Philharmonie oder den Wiener Mozartsaal. Die Rede ist von Oregon, die Pioniere des Weltjazz aus dem gleichnamigen US-Bundesstaat.

Mit der Multiinstrumentalität eines mittelgroßen Orchesters ausgestattet, erspielten sie sich mit dem 1970 erschienenem Album "Music of Another Present Era" und den beiden folgenden Releases "Distant Hills" und "Winter Light" den unangefochtenen Status als eine der führenden Improvisationsbands der damaligen Zeit. Die Gründungsformation setzte sich zusammen aus Collin Walcott (Tabla, Sita und Hackbrett), Glen Moore (Bass, Klarinette, Bratsche und Piano), Paul McCandless (Holzblasinstrumente) und Ralph Towner (Gitarre, Klavier, Synthesizer und Trompete). Collin Walcott war der bekannteste, aus dem Jazz stammende Sitarspieler. Er starb 1984 bei einem Autounfall in der Nähe von Dresden. Nach wechselnder Besetzung ist seit 1996 Mark Walker am Schlagzeug aktiv.

Die Ästhetik ihrer Musik ist lyrisch, wird aber beherrscht vom Improvisationsfeuer

des traditionellen Jazz. Verwurzelt im Jazz, schöpft ihr Sound aus den musikalischen Quellen der ganzen Welt. Ein Oregon Konzert ist ein freudiges Abenteuer virtuoser Improvisationskünstler, die gewillt sind, ihren kreativen Prozess auf das Publikum zu übertragen und bei jedem Auftritt danach streben, fesselnde neue Musik zu schaffen. 

Am 18. April dürfen wir, mit freundlicher Unterstützung der Eckert Schulen, Oregon als Gastgeber bei unserem Sponsorenkonzert begrüßen. Boris Janda ist hin und weg: „Es kann sich wahrscheinlich niemand vorstellen, welche Freude mir dieses Konzert bereitet. Meine erste Jazzplatte – ich war ungefähr 14 – war die 1979 aufgenommene „Oregon in Performance“. Bis heute eine Freude sie zu hören!" 

Zum Einstimmen:

Eine aktuelle Live-Aufzeichnung vom Viersen Festival, 2009        

Und eine historische Aufnahme von 1979, live aus Portland